Das Edelmetall-Buch widmet sich nicht nur den herkömmlichen
Anlage-Edelmetallen Gold, Silber, Platin und Palladium, sondern auch den
"kleinen" Platinmetallen Ruthenium, Rhodium, Osmium und Iridium und
skizziert ihre Geschichte, Vorkommen, Gewinnung, Verwendung, Preisentwicklung
und Anlagemöglichkeiten, sofern vorhanden.
Hier ein kleiner Auszug (S. 193):
"Avantgardistische Anleger oder Sammler können seit
2011 Ruthenium, Rhodium und Iridium in dekorativer Form erwerben, und zwar in
'Safebags' der Gold- und Silberscheideanstalt Heimerle + Meule aus Pforzheim.
Dabei handelt es sich um versiegelte Plexiglas-Behältnisse in Barrenform (200 x
125 x 30 mm), die im Falle von Ruthenium 300 Gramm Pulver enthalten und mit
einem Analysezertifikat versehen sind. Der Hersteller garantiert, sie in
versiegeltem Zustand zu Marktpreisen zurück zu kaufen. Wurde die Verpackung
geöffnet, muss allerdings eine erneute Analyse durchgeführt werden, deren
Kosten der Verkäufer zu tragen hat. Um einer Oxidation vorzubeugen, ist das
Metallpulver in sauerstofffreier Atmosphäre verpackt."
Rhodium-Safebags sind von 50 bis 300 Gramm in 50-Gramm-Schritten zu bekommen.
Iridium-Safebags enthalten wahlweise 50, 100, 200, 300, 400 oder 500 Gramm des Platinmetalls.
Angesichts der volatilen Preisentwicklung (Iridium stieg beispielsweise von 100 U.S.-Dollar im Jahr 2003 auf 1.085 Dollar 2011/2012 – Rhodium fiel 2008 innerhalb von fünf Monaten auf weniger als ein Zehntel seines vorherigen Höchststandes, nämlich von 10.100 Dollar am 19. Juni auf 1.000 Dollar am 25. November) relativiert sich auch der relativ hohe Spread (Differenz zwischen An- und Verkaufspreis).
Rhodium-Safebags sind von 50 bis 300 Gramm in 50-Gramm-Schritten zu bekommen.
Iridium-Safebags enthalten wahlweise 50, 100, 200, 300, 400 oder 500 Gramm des Platinmetalls.
Angesichts der volatilen Preisentwicklung (Iridium stieg beispielsweise von 100 U.S.-Dollar im Jahr 2003 auf 1.085 Dollar 2011/2012 – Rhodium fiel 2008 innerhalb von fünf Monaten auf weniger als ein Zehntel seines vorherigen Höchststandes, nämlich von 10.100 Dollar am 19. Juni auf 1.000 Dollar am 25. November) relativiert sich auch der relativ hohe Spread (Differenz zwischen An- und Verkaufspreis).
Vieles ist möglich bei den Platinmetallen. Daher mag ein
risikofreudiger Anleger, der es sich leisten kann, durchaus auf den Gedanken
kommen, sich bei günstigen Preisen mal eine kleine Portion davon hinzulegen.
Dass er sich vorher über die Risiken informieren sollte, versteht sich von
selbst.